Sehen Sie selbst was, wir Prozess neu organisieren
Prozessoptimierung:
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Die Prozessoptimierung dient in Organisationen dazu, die Effizienz bestehender Geschäfts-,
Produktions- und Entwicklungsprozesse sowie den Einsatz der hierfür benötigten Ressourcen
kontinuierlich zu verbessern (insbesondere mit Hilfe von IT-Werkzeugen).
Die Bedeutung:
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Die Prozessoptimierung ist heute zu einem zunehmenden Teil eines umfassenden integrierten
Prozessmanagements von Unternehmen herangewachsen, über lange Zeit wurde sie als Aufgabe des
Qualitätsmanagements betrachtet. Prozessdenken- und Optimierung als Grundlage einer
wirkungsvollen betriebswirtschaftlichen Ausrichtung ist heute unverzichtbarer Bestandteil jeder
modernen Betriebsführung, um im nationalen wie internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Das Konzept:
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Grundlage ist eine prozessorientierte Betrachtungsweise der gesamten betrieblichen Abläufe. Hierfür
ist es nötig, hergebrachtes hierarchisches „Abteilungsdenken“ aufzugeben und statt dessen
Prozessketten bereichsübergreifend zu definieren (Ablauf- vs. Aufbauorganisation). Die gegebenen
Abläufe werden im Rahmen der Prozessanalyse mittels Prozessmodellierung erfasst und klassifiziert.
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Um die Qualität und Leistungsfähigkeit der so zu beschreibenden Prozesse zu bewerten, müssen
geeignete Kenngrössen (Key Performance Indicator, KPI) eingeführt werden. Mit Hilfe einer so
gewonnenen Prozessbeschreibung lässt sich eine Prozesslandkarte des gesamten Betriebes erstellen,
die als Bezugsbasis für weitere Optimierungen dient.
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Die auf Basis einer derartigen Betrachtungsweise einsetzende, kontinuierlich fortlaufende
Prozessoptimierung hat zum Ziel, die gegebenen Prozesse beständig zu verbessern, ohne hierbei
deren Ablauf zu unterbrechen, wie es bei einem Prozessreengineering der Fall sein könnte.